Zahnärztin
Dr.med.dent. Kristin Thurow


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News

Clowns sagen: Zähneputzen ist cool

Gesunde Zähne, gesundes Leben - dahinter steckt mehr als man denkt. Die richtige Mundhygiene ist nicht nur wichtig für schöne, langlebige Zähne, sondern beugt auch Herzerkrankungen vor und stärkt das Immunsystem. Menschen auf der Flucht müssen sich in einem neuen Leben zurechtfinden und da wird eine regelmäßige Zahnpflege häufig vernachlässigt. Passend zum heutigen Tag der Zahnärzt:innen startet die ROTE NASEN Zahnputzshow "Staunen, stutzen, Zähneputzen" in Berlin. ROTE NASEN finden so einen Weg, die geflüchteten Kinder auf eine spielerische Art an die Wichtigkeit des Zähneputzens heranzuführen.

"Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den ersten Zahnputz-Aufklärungsaktionen in Tegel gemacht", sagt der medizinische Leiter im Projekt Ukrainisches Ankunftszentrum TXL der DRK Sozialwerk Berlin gGmbH, Dr. Daniel Herrmann, nach der Premiere auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens in Tegel. "Den Kindern diese essenzielle Thematik auf spielerische und eingängige Weise näherzubringen, wirkt nachhaltig und über sprachliche und kulturelle Barrieren hinweg. Außerdem motiviert ein solches Projekt auch die Eltern, deren Mitarbeit zum Erhalt einer zufriedenstellenden Zahnhygiene unumgänglich ist."

ROTE NASEN Clowns sind keine Pädagog:innen, sondern speziell ausgebildete Künstler:innen mit viel Erfahrung bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen, insbesondere Kindern. In dem Clown-Theaterstück zum Thema "Zähneputzen" ist eine Zahnärztin die Heldin und wird von drei Clowns bewundert. Als einer der Clowns Zahnschmerzen bekommt, versuchen die anderen die Arbeit der Zahnärztin zu imitieren, jedoch erfolglos. Die Zahnputzshow wird nun wöchentlich in Einrichtungen für Geflüchtete, derzeit in Berlin und Brandenburg, gespielt. Als künstlerische Ergänzung zu den Besuchen der Zahnärzt:innen soll das neue Format von ROTE NASEN zukünftig auch an Grundschulen im Bundesgebiet angeboten werden.

Denn "Zähneputzen ist cool" und gesund, finden nicht nur die Clowns. Prof. Dr. Felix Berger, der Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler und der Kinderkardiologie des Deutschen Herzzentrums der Charité - Universitätsmedizin Berlin, weiß als Experte, wie wichtig die Zahnpflege für die allgemeine Gesundheit ist: "Eine gute Mundhygiene durch häufiges Zähneputzen und professionelle Zahnreinigungen scheint mit einem geringeren Risiko für Herzerkrankungen und Herzrhythmusstörungen einherzugehen. Die bisherige Forschung weist darauf hin, dass eine schlechte Mundhygiene dazu führt, dass Bakterien ins Blut gelangen und Entzündungen im Körper verursachen."

Die ersten Ideen für die Show sind bereits im Jahr 2016 entstanden, als die erste große Geflüchteten-Welle nach Deutschland kam. Die ehemalige Chefärztin des Sankt-Joseph Krankenhauses in Berlin-Tempelhof, Dr. med. Beatrix Schmidt, die die Clowns aus ihrer Arbeit in der damaligen Notunterkunft am Flughafen Tempelhof kennt, bat ROTE NASEN das Thema Zahngesundheit und -pflege in ihrem Clownspiel aufzugreifen. Und so entstand die heutige ROTE NASEN Zahnputzshow.

Der Verein ROTE NASEN Deutschland e.V. bringt seit über 20 Jahren Lachen und Lebensfreude zu Menschen in Not. Der gemeinnützige Verein ist spendenorganisiert und Partner der internationalen Organisation RED NOSES Clowndoctors International, die in elf Ländern tätig ist. In Deutschland ist ROTE NASEN seit 2003 fester Bestandteil in vielen sozialen und medizinischen Einrichtungen. Derzeit schenken 74 ROTE NASEN Clowns jedes Jahr rund 78.000 Menschen bei regelmäßigen Clownvisiten fröhliche Augenblicke. Botschafter von ROTE NASEN ist der weltbekannte Star-Tenor Rolando Villazón. Weitere Informationen über ROTE NASEN erhalten Sie hier: www.rotenasen.de

Bildunterschrift: Die ROTE NASEN Zahnputzshow "Staunen, Stutzen, Zähneputzen" führt geflüchtete Kinder spielerisch an das Thema Zahngesundheit heran. (v. l. n. r.: Juliane Altenburg alias Clown Emma Dilemma, Martina Pietsch alias Clown Nina Pawlowna & Luise Westner alias Clown Gogo)

Zusammenhang zwischen Ernährung und Zahngesundheit

Dass zu viel Zucker in Lebensmitteln und Getränken zu Karies führen kann, ist allgemein bekannt. Doch es gibt noch viel mehr Lebensmittel, die keinen guten Einfluss auf die Zahngesundheit haben.

Die Wahl zahnfreundlicher Nahrungsmittel erhält die Zahngesundheit.

Zahngesundheit und Ernährung: Erwachsene und Kinder leiden im Grunde genommen gleichermaßen unter Karies an den Zähnen. Als Hauptschuldige werden immer mangelnde Zahnpflege und der Zucker genannt. Doch da gibt es noch andere Gefahren, die man kennen sollte.

Warum süße Lebensmittel so schädlich für die Zahngesundheit sind

Natürlich spielt der Zucker bei der Kariesbildung eine bedeutende Rolle. Jene Bakterien im Mund, die Säuren produzieren und damit den Zahnschmelz angreifen, vermehren sich unter Zuckereinfluss besonders schnell. Und das sind innerhalb der Ernährung die süßen Verführer, die für unsere Zähne so gefährlich sind: Zuckerwatte, Karamellbonbons, Honig, Schokolade, gefüllte Schokobonbons, Eiscreme, Nougat, Butterkekse, süße Limonaden, zuckerhaltige Kaugummis, sowie Kuchen.

Besonders belastend sind diese Naschereien zwischendurch, weil man da in der Regel keine Mundhygiene betreibt, und so die gebildeten Säuren mehr Schaden anrichten können. Deshalb wird empfohlen, bei den Zwischenmahlzeiten auf Süßigkeiten zu verzichten, oder innerhalb von 30 Minuten nach der Nascherei die Zähne zu putzen oder alternativ mit antibakterieller Mundspülung gründlich zu spülen. Beachtet man diese Empfehlungen nicht, kann aus der nicht entdeckten oder nicht beachteten Karies schnell eine Parodontitis werden, die dann dringend behandelt werden muss.

Weitere "unauffällige" Lebensmittel, die schädlich für die Zähne sein können

Es gibt eine ganze Reihe von Nahrungsmitteln, bei denen man nicht sofort daran denken würde, dass diese schädlichen Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben. Manche dieser Produkte gelten sogar eher als gesundheitsfördernd.

Dazu gehört saures Obst wie Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruits. Nach diesen sauren Attacken sollte man sich nicht sofort die Zähne putzen. Das Obst fördert nämlich nicht direkt die Vermehrung von Kariesbakterien. Die Säuren der Früchte greifen selbst den Zahnschmelz an, wodurch dieser "aufweicht". Wenn man nun sofort nach dem Essen die Zähne putzt, werden die Obstsäuren noch mehr in die Zahnoberfläche eingerieben. Auch beliebte Sportlergetränke, sowie Wein oder Champagner zählen zu den Getränken, die unseren Zähnen keinen Gefallen tun.

Die bessere Lösung: Sofort nach dem Essen den Mund mit Wasser ausspülen und einen zuckerfreien Kaugummi kauen, damit die Speichelproduktion angeregt wird. Der Speichel ist basisch und bekämpft die Säuren im Mund. Ein guter Tipp, um Ihre Zahngesundheit zu erhalten.

Eine weitere Kategorie sind Lebensmittel, die sich nicht einfach wegspülen lassen, weil sie an den Zähnen kleben, wie beispielsweise Bonbons, aber auch Trockenfrüchte, manche Kekse und Kuchen und, wer hätte das gedacht, sogar Salzstangen

Lebensmittel, die unseren Zähnen und unserer Gesundheit guttun

Die meisten kennen die allgemeine Ernährungsempfehlung, möglichst abwechslungsreiche Kost, mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien zu bevorzugen. Dazu gehört normalerweise viel frisches Gemüse und Obst, ballaststoffhaltige Lebensmittel, Rohkost, Wasser und Tee. Warum sind diese Nahrungsmittel auch für die Zähne gut?

Hier geht es vor allem um nützliche und wirkungsvolle Vitamine und Mineralstoffe, die unseren Zähnen helfen, wie Kalzium und Fluorid (Fisch und Hülsenfrüchte), sowie Vitamin A, Vitamin C und Vitamin D (Fisch und Vollkornprodukte). Ebenfalls nützlich sind: Äpfel, Birnen, Möhren, Nüsse, frisches, rohes Gemüse, ungesüßter grüner Tee, Milch, Vollkornbrot, Jogurt, Quark und Käse.

Im Übrigen verhindern antibakterielle Substanzen in Kirschen die Bildung von Zahnbelag. Sie können Karies und Zahnfleischproblemen vorbeugen, indem Sie zahnfreundliche Nahrungsmittel zu sich nehmen.

BLZK startet neuen Instagram-Kanal MissionZFA

Der anhaltende Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die bayerischen Zahnarztpraxen. Um Jugendliche noch zielgerichteter ansprechen, für den Beruf der/des Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) begeistern und an den Job binden zu können, hat die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) jetzt den neuen Instagram-Kanal MissionZFA gestartet.

Ziel des Instagram-Kanals ist, Jugendliche für das Berufsbild ZFA zu motivieren und Informationen aus den Bereichen Aus- und Fortbildung zu teilen. Darüber hinaus soll MissionZFA bei der täglichen Arbeit im Praxisalltag oder bei Veranstaltungen hinter die Kulissen blicken, unter anderem sind Beiträge vom Kongress Zahnärztliches Personal im Rahmen des Bayerischen Zahnärztetags, an Berufsschulen und Ausbildungsmessen oder von Fortbildungsveranstaltungen geplant. Dazu soll ein breites Netzwerk mit ZFA, jungen Zahnärzten, Influencern und Multiplikatoren aufgebaut werden. Weitere Kanäle wie beispielsweise TikTok werden mittelfristig folgen, wenn der Instagram-Kanal etabliert ist.

Dies unterstreicht die Vizepräsidentin der BLZK, Dr. Barbara Mattner: „Als ich in meiner Jugend eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin, wie man es damals noch nannte, gemacht habe, lag das Thema Social Media noch in weiter Ferne. Was aber auch zu meiner Zeit schon wichtig war, ist der intensive Austausch und Dialog untereinander. Genau dafür haben wir unseren Instagram-Kanal ins Leben gerufen und möchten alle Interessierten bitten, MissionZFA zu liken, zu teilen und weiterzuempfehlen.“

Die beiden Referentinnen für den Bereich Zahnärztliches Personal der BLZK, Dr. Brunhilde Drew und Dr. Dorothea Schmidt, ergänzen: „Wir haben in der BLZK und im Wirkungskreis der bayerischen Zahnärzte sehr viele spannende Themen für ZFA und für solche, die es werden wollen. Was bislang noch gefehlt hat, war ein modernes Medium, um diese Inhalte auch zielgerichtet transportieren zu können. Dieser Schritt war überfällig, einerseits um uns als Kammer weiterzuentwickeln und andererseits, um unsere Zielgruppe noch besser zu erreichen. Dafür wollen wir uns ein breites Netzwerk an Jugendlichen und jungen Zahnärzten aufbauen und auch Themen und Ausbildungskampagnen aus anderen Kammern teilen. Wir hoffen, dass wir mit dieser Maßnahme das Berufsbild ZFA weiter stärken und dem Fachkräftemangel entschieden entgegenwirken können.“

Besuchen Sie uns auf Instagram unter missionzfa

Zeit für Patientinnen und Patienten läuft ab

Angesichts der massiven Versorgungsprobleme hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) in einem offenen Brief Bundesgesundheitsminister Lauterbach dazu aufgefordert, die gegenwärtige Krise in der zahnärztlichen Versorgung endlich zu stoppen. Die Folgen für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten seien ansonsten äußerst ernst.

Hierzu erklärt Martin Hendges, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV: „Bereits jetzt ist der Schaden durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz für unsere Patientinnen und Patienten voll sichtbar. Die aktuellen Rahmenbedingungen sorgen insbesondere dafür, dass die notwendigen Mittel zur Finanzierung der erst im Juli 2021 eingeführten neuen, präventionsorientierten Parodontitistherapie nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen. Die Auswirkungen sehen wir anhand des dramatischen Einbruchs bei den Neubehandlungen dieser Volkskrankheit, die unter anderem in direkter Wechselwirkungen mit Herzkreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus steht. Hier wird nicht nur die Zahn- und Mundgesundheit der Menschen absolut leichtfertig aufs Spiel gesetzt, sondern auch die Allgemeingesundheit. Herr Minister, stellen Sie sich jetzt Ihrer Verantwortung für die zahnmedizinische Versorgung und handeln Sie! Ihnen, aber erst recht den Patientinnen und Patienten, läuft die Zeit davon.“

Der offene Brief der KZBV kann auf der Website der KZBV unter www.kzbv.de/par-evaluationsbericht abgerufen werden.



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